Ilir Citaku ab sofort wieder für den SV Weil aktiv
Drei Tage nach dem ersten Saisonspiel hat der SV Weil seinen zehnten Neuzugang verpflichtet. Der 19-jährige Ilir Citaku spielt ab sofort für den SVW. Bereits in der Jugend war der 185cm große Offensivspieler im Nonnenholz aktiv, ehe er aus der U19 zum KF Drenica im Kosovo wechselte. Nach einem kurzen Intermezzo bei den Black Stars in Basel hat sich Illir jetzt entschlossen wieder für den SV Weil auf Torejagd zu gehen. Dort trifft er auf viele ehemalige Mitspieler aus der Jugend. Mit diesen und seiner neuen Mannschaft will Deutsch-Kosovare eine erfolgreiche Saison 2023/2024 spielen.
Nam Do Le, hier beobachtet von Niko Rusch, hatte die Möglichkeit auf 2:0 zu stellen
Sorgen hatte der SV Weil im Vorfeld aufgrund zahlreicher Absenzen. Mit Samardzic, Stöhr, Schepperle, Ismajli und Radulovic fehlten vor allem offensive Kräfte. Auch Maximilian Maier musste aufgrund Trainingsrückstand für die Startelf passen. Wie erwartet übernahmen die Gastgeber das Kommando, doch Mitte der ersten Halbzeit befreite sich der SV Weil zunehmend und ging nach einer schönen Kombination sogar in Führung. Groß verwandelte nach einer schönen Kombination das Zuspiel von Niko Rusch. Und es hätte noch besser kommen können. Nach einem Foul an Knab wurde dem SVW ein Elfmeter zugesprochen. Do Lo zielte allerdings zu unplatziert, so dass Torwart Jäger seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentreffer bewahrte. Danach drückte Wolfenweiler und mit dem Halbzeitpfiff gelang dann auch der Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit dominierte die Heimelf, jedoch ohne die ganz großen Chancen. Immer wieder war ein Weiler Bein dazwischen oder Torhüter Keller entschärfte die Situation. Aus blau-weißer Sicht gab es nur einmal eine nennenswerte Aktion. Zentral vor dem Strafraum hatte Maximilian Maier die Gelegenheit, doch sein Schuss war zu harmlos für echte Torgefahr. So blieb es am Ende beim 1:1, womit man im Weiler Lager sichtlich zufrieden war. Zumal es in der Vorsaison an gleicher Stelle eine deftige 0:4-Niederlage setzte..
Am kommenden Samstag startet die 1. Mannschaft des SV Weil in die Landesligasaison 2023/2024. Für die kommenden Aufgaben vertrauen die Verantwortlichen größtenteils auf die Mannschaft der Vorsaison. Im Pokalspiel am vergangenen Wochenende (2:3 gegen den VfR Hausen) musste Coach Andreas Schepperle noch auf einige Akteure verzichten. Zum Punktspielauftakt wird es den ein oder anderen Rückkehrer geben.
Die Reise geht zum FC Wolfenweiler/Schallstadt, der Gegner gegen den es in der letzten Saison eine saftige 4:0-Niederlage zum Auftakt setzte. Die Gastgeber haben sich erneut verstärkt und gehören zum Favoritenkreis in der Landesliga. Im Pokal musste sich bereits Verbandsligist FV Lörrach-Brombach trotz Überzahl mit 2:3 geschlagen geben.
Das erste Heimspiel bestreitet der SV Weil dann am 19. August gegen den SV Mundingen.
Die Neuzugänge: Hintere Reihe von links nach rechts: Witali Semenschuk (FSV Rheinfelden), Egzon Ferati (SV Sissach/CH), Leon Hofmans (AS Hausgauen/F), Pablo Maier (SV Weil U19), Trainer Andreas Schepperle Vordere Reihe: Nemanja Radulovic (FV Lörrach-Brombach), Bleon Selmani, Pranav Thakur, Semsettin Essiz (alle SV Weil U19) Nicht auf dem Bild: Tizian Neugebauer (SV Weil U19)
Die Mannschaft: Hintere Reihe von links nach rechts: Malin Schepperle, Nemanja Radulovic, Witali Semenschuk, Meik Rusch, Pablo Maier, Hannes Kaiser, Niko Rusch, Egzon Ferati Mittlere Reihe: Betreuer Wolfgang Jubin, Spielausschuss Klaus Braun, Co-Trainer Thomas Schwarze, Adrian Fischer, Marvin Stöhr, Semsettin Essiz, Maximilian Maier, Leon Hofmans, Abdelbari Benai, Trainer Andreas Schepperle, Torwart-Trainer Aykut Kaya, Sportchef Perseus Knab Vordere Reihe: Sergio Cammarano, Pranav Thakur, Redondo Vögtli, Tim Rusch, Sandro Keller, Nam Do Le, Jon Nuredini, Bleon Selmani Nicht auf dem Bild: Vincent Knab, Ferit Fazliji, Justin Samardzic, Lirian Ismajli, Riccardo Scicchitano, Patric Lauber, David Groß, Almir Abdiju, Tizian Neugebauer
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Pranav Thakur und der SV Weil unterliegen dem VfR Hausen mit 2:3
Der SV Weil ist in der 1. Runde des SBFV ausgeschieden. Gegen den VfR Hausen unterlag die Schepperle-Elf mit 2:3.
Mit einer ganz jungen Mannschaft trat der SV Weil in der ersten Hauptrunde des SBFV-Pokal an. Gleich acht Akteure aus der Startelf waren auch als Junioren im Nonnenholz aktiv. zum Spiel: In den entscheidenden Moment war der Verbandsligist besser und führte nach einer Stunde mit 3:0. Am Ende wurde es nochmal spannend, doch mehr als zwei Tore wolltem dem SVW nicht mehr gelingen. So siegten die Gäste verdient und erreichten so die 2. Hauptrunde.
Noch ein Neuzugang für den SV Weil: Nemanja Radulovic und Sportchef Perseus Knab
Drei Wochen vor dem Saisonstart hat der SV Weil seinen Kader nochmals nennenswert verstärkt. Nemanja Radulovic wechselt vom Verbandsligisten FV Lörrach-Brombach ins Nonnenholz. Beim FVLB eroberte sich der 18-jährige Deutsch-Bosnier auf Anhieb einen Stammplatz und war am Ende sogar bester Torschütze im Grütt in der vergangenen Saison.
Zuvor war „Nemi“ in der Juniorenabteilung des FC Basel aktiv, wohin ihm der Sprung aus der U12-Jugend des SV Weil gelang. Dort spielte der der beidfüßige Defensivspieler bis zur U18 in der schweizerischen Elite-League.
Nun kehrt der Weiler zu seinem Stammverein zurück. Dort trifft der Gymnasiast auf viele ehemalige Mitspieler aus der Jugend. Mit diesen und seiner neuen Mannschaft will der ehrgeizige Radulovic eine erfolgreiche Saison 2023/2024 spielen.
Die „Zweite“ gewinnt ihr letztes Saisonspiel mit 2:1. Gleich nach drei Minuten musste der SVW2 einem Rückstand hinterherlaufen. Die erste Halbzeit war ein zerfahrenes Spiel und man ist nicht wirklich ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit konnte man den Druck erhöhen und kam in der 58. Minute durch Jon Nuredini zum Ausgleich. Die „Zweite“ drückte auf den zweiten Treffer und dies gelang per Foulelfmeter in der 76. Minute Niko Rusch verwandelte souverän. Das 2:1 konnte über die Spielzeit gebracht werden.
Man merkte sofort das die „Dritte“ nur ein Ziel verfolgte und mit aller Macht gewinnen wollte. Schöne Tore gab es noch dazu. Ein Fallrückzieher war der Höhepunkt. Am Ende setzte man sich mit 6:1 gegen den FC Kandern II durch und sicherte sich Meisterschaft und Aufstieg in die Kreisliga B.
Sieg gegen den Meister reicht nicht für Sprung auf Platz 2
Miit einem Doppelpack verabschiedet sich Ridje Sprich von der Fußballbühne
Trotz guter Leistung beim Verbandsligaaufsteiger Hauser reichte der 2:3 Auswärtssieg nicht für den Sprung auf Platz 2, da Laufenburg keine Schützenhilfe leisten konnte. Vor sehr vielen mitgereisten Weiler Fans entwickelte sich bei heißen Temperaturen ein schnelles und gutes Spiel. Nach einem Stellungsfehler von Keller ging Hausen bereits nach zwei Minuten durch Meusinger in Führung. Doch die Weiler zeigten sich wenig geschockt. Bereits in der 11. Minute schoss Sprich nach feinem Zuspiel von Cammarano den Ausgleich. Zwei weitere gute Chancen in der 1. Halbzeit blieben durch Cammarano und Sprich ungenutzt. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Beide Mannschaften spielten auf Sieg. In der 51. Minute gelang Ismajli nach einer verunglückten Flanke das 1:2. Doch Hausen zeigte sich nicht geschockt. In der 74. Minute glich erneut Meusinger mit einem herrlichen Kopfballtreffer aus. Doch der SV Weil hatte am diesem Tage immer wieder eine Antwort. In der 73. Minute gelang Sprich nach Zuspiel von Vögtli der verdiente 2:3 – Siegtreffer. Getrübt wurde der Weiler Sieg durch die Verletzung von Abdiju, der mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus musste. Aber nach sechs Stunden unter Beobachtung konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.
Mit Sieg gegen Au-Wittnau rückt der SV Weil vor auf Platz 3
Das Kaiser-Duell: Der Weiler Hannes (blaues Trikot) setzt sich gegen den Au-Wittnauer Philipp (rechts) durch. Foto: Grant Hubbs
Ohne mehrere Stammkräfte trat der SV Weil zum letzten Heimspiel gegen den SV Au-Wittnau an. Die Gäste traten von Beginn an forsch auf und hatten die Möglichkeit in Führung zu gehen. Das Tor machte dann aber der SV Weil. Ein weiter Ball von Julien Tschira erlief Ridje Sprich. Der verwandelte frei auf das Tor zulaufend sicher zur Führung. In der Folge blieben die Gäste gefährlich, scheiterten aber immer wieder kläglich im Abschluss.
Hoch her ging es gleich zu Beginn der 2. Halbzeit. Zuerst glichen die Gäste mit einem Elfmeter nach Foul von Torwart Sandro Keller aus. Doch Maximilian Maier brachte seine Farben postwendend wieder in Führung. Die Vorentscheidung fiel in der 69. Minute. Nach Vorbeit von Almir Abdiju erhöhte Sergio Cammarano auf 3:1. Auch in der Restspielzeit hatte der SVW das Spielglück auf seiner Seite. Die Gäste trafen das Tor nicht und der Schepperle-Elf reichten heute wenige Chancen für einen 3:1-Heimsieg.
Kaum glauben konnte die Mannschaft die Nachrichten von den anderen Plätzen. Der FV Herbolzheim verlor sein Heimspiel gegen den Tabellenletzten Spvgg Untermünstertal mit 1:2. Und auch der Dritte FC Wolfenweiler unterlag beim FC Erzingen mit 1:0. Damit rückt der SV Weil vor auf den 3. Platz.und hat nur noch einen Punkt Rückstand auf den FV Herbolzheim.
Mit einem Sieg am Sonntag könnte Trainer Ersin Yildiz ide Meisterschaft feiern
Mit einem ungefährdeten und verdienten Heimsieg ist die 3. Mannschaft vom Auswärtsspiel in Efringen-Kirchen zurückgekehrt. Damit hat der SVW3 vor dem letzten Saisonspiel zwei Punkte Vorsprung auf die Spvgg Märkt-Eimeldingen. Mit einem Sieg am Sonntag um 10.30 Uhr kann die Mannschaft um Ersin Yildiz die Meisterschaft einfahren. Die Mannschaft freut sich über Unterstützung beim Finale.
