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SBFV-Pokal: Pokalaus in Runde 2

Der FV Herbolzheim zieht nach einem 4:0 gegen den SV Weil ins Achtelfinale ein

Der SV Weil ist in der 2. Runde des SBFV ausgeschieden. Beim FV Herbolzheim unterlag die Schepperle-Elf deutlich mit 0:4.

Die Partie war lange ausgeglichen ohne wirkliche Torchancen. Einen Fehlpass von Tarrasenko konnte Herbolzheims Tohmaz nicht verwerten. Auf der anderen Seite gab Groß in der 28. Minute den ersten harmlosen Schuß auf das Gegeners Tor ab. In der 35. Minute gelang den Gastgebern die Führung. A-Junior Ferati unterlag im Kopfballduell und plötzlich waren gleich drei Angreifer frei vor Torwart Keller.

Und gleich nach dem Wechsel das 2:0 als Zuska nach einem Zuspiel in die Tiefe frei vor dem Tor auftauchte und keine Mühe hatte den Ball im Tor unterzubringen. Danach hatte der SVW die beste Phase. Allerdings gab es auch das kaum zwingende Gelegenheiten. Spätestens mit dem 3:0 in der 73. Minute war die Partie gelaufen. Ferati verlor an der Aussenlinie einen Zweikampf und erneut waren die FVH-Angreifer alleine vor Torwart Keller. Kurz vor Schluss traf Tohmaz zum 4:0-Endstand.

Spielbericht

SBFV-Pokal: Übers Elfmeterschießen in Runde 2

Torwart Sandro Keller zeigte eine starke Leistung und war im Elfmeterschießen der gefeierte Mann

Der SV Weil hat die 2. Runde im SBFV-Pokal erreicht. Beim Landesligisten SV Endingen setzten sich die Blau-Weissen im Elfmeterschiessen durch.

Im Vorfeld musste Coach Andreas Schepperle gleich 15 Absagen ( 4 Corona, 5 Verletzte, 6 Urlaub) hinnehmen. So rutschte A-Junior Malin Schepperle wieder in die Startformation. Trotzdem legte der SV Weil einen guten Start hin und ging früh in Führung. Cammarano fackelte nicht lange mit einem Schuß in die lange Ecke. In der Folge geriet der SV Weil in die Defensive, vor allem in der Abwehr gab es ziemliche Abstimmungsschwierigkeiten. Noch vor der Pause konnten die Gastgeber das ausnutzen und drehten die Partie.

Auch nach der Pause wurde es nicht besser. Fischer musste sogleich wegen einer Notbremse vom Feld. Doch der SVW zeigte Moral und konnte durch Samardzic sogar ausgleichen. Doch der nächste Nackenschlag folgte schon in der 75. Minute. Schiedsrichter Julian Gumz, der im Zweifel zu Gunsten der Gastgeber entschied, zückte erneut die rote Karte. Diesmal kam Tschira einen Schritt zu spät. Den fälligen Elfmeter lenkte Torwart Keller an den Innenpfosten und hielt seine Mannschaft damit im Spiel. Trotz zweifacher Unterzahl verteidigten die Weiler die verbleibenden 20 Minuten das Remis und retteten sich in die Verlängerung. Kurz vor Spielende bot sich Samardzic sogar die Riesenchance den Sack zuzumachen.

Und auch in der 30-minütigen Nachspielzeit wuchsen die verbleibenden neun Mann über sich hinaus und überzeugten sowohl läuferisch als auch kämpferisch. Der Jubel kannte keine Grenzen als Deibler seine Elf gar in Führung brachte. Dieser währte allerdings nur drei Minuten. Mit einer Kopfballverlängerung gelang Endingens Galli noch das 3:3.

Endgültig zum Matchwinner wurde Keller im folgenden Elfmeterschiessen. Während die Weiler Schützen souverän verwandelten, war Keller immer nah dran. Den vierten konnte er dann abwehren und brachte seine Mannschaft dadurch in die 2. Runde. Dort geht es gegen den FV Herbolzheim, welcher sich mit 5:2 beim Bezirksligisten SV Biengen durchsetzte.

Spielbericht

Die Neuen in der 1. Mannschaft

Schon bestens integriert haben sich die elf Neuzugänge in der 1. Mannschaft des SV Weil. Bereits fünf davon kamen bereits in der SBFV-Qualifikationsrunde zum Einsatz.

Hier alle Veränderungen im Überblick.

Hintere Reihe von links nach rechts: Torwart-Trainer Aykut Kaya, Ferit Fazliji (SV Weil A-Jugend), Patric Lauber (TuS Lörrach-Stetten), Nico Rusch (SV Weil A-Jugend), Abdelbari Benai (Bosporus Friedlingen), Nikolai Tarassenko (FC Wittlingen), Malin Schepperle (SV Weil A-Jugend), Co-Trainer Thomas Schwarze, Trainer Andreas Schepperle

Vordere Reihe: Co-Trainer Sascha Samardzic, Sergio Cammarano (SV Schopfheim), Lorik Breca (Schwaben Augsburg), Adrian Fischer (Bosporus Friedlingen), Melvin Sala (Bosporus Friedlingen), Almir Abdiju (SV Weil A-Jugend)

Nicht auf dem Bild: Meik Rusch (SV Weil A-Jugend)

Abgänge: Mattia Griguoli (FC Wittlingen), Yannik Böhler (SV Herten), Michael Hänggi (Schweiz), Andreas Lismann (FV Lörrach-Brombach), Leonardo Komljenovic (FV Lörrach-Brombach), Tobias Götz (FV Lörrach-Brombach), Alexandre Peres (unbekannt)

SBFV-Pokal: SV Weil löst Ticket für Runde 1

Der SV Weil qualifiziert sich für die Hauptrunde im SBFV-Pokal

Durch einen 4:2- Sieg gegen den FC Erzingen hat der SV Weil die Qualifikation für den SBFV-Pokal überstanden. Trainer Andreas Schepperle vertraute dabei gleich drei Spielern unter 20 Jahre in der Startformation. A-Junior Malin Schepperle und dir frisch von den A-Junioren in die 1. Mannschaft übernommenen Almir Abdiju und Ferit Fazliji machten ihre Sache gut und empfahlen sich für weitere Aufgaben.

Mit einem Nachschuss gingen die Gäste in Führung, doch der SV Weil reagierte postwendend und erzielte durch Samardzic den Ausgleich. Obwohl der SV Weil das Spiel über 90 Minuten klar dominierte dauerte es bis zur 60. Minute, ehe Sprich den SVW in Führung brachte. Erneut Samardzic und der eingewechselte Cammarano schraubten das Ergebnis auf 4:1, ehe den Gästen noch das 4:2 gelang.

Insgesamt war es ein gelungener Auftritt, Allerdings forderten die Gäste unsere Mannschaft nicht wirklich. In der 1. Runde wird es sicherlich anspruchsvoller. Am kommenden Samstag um 18 Uhr gastiert der SV Weil beim SV Endingen. Diese gewannen ihre Qualifikation mit 3:1 gegen den SV Rust.

Spielbericht

Patric Lauber zurück zum SV Weil

Patric Lauber wieder zurück beim SV Weil Foto: Verlagshaus Jaumann

Einen weiteren Neuzugang kann der SV Weil für die Saison 2022/2023 vermelden. Patric Lauber kommt vom TuS Lörrach-Stetten ins Nonnenholz. Lauber spielte bereits von 2014 – 2021 für die Blau-Weissen, ehe er sich dem TuS Stetten anschloß. Nach einem Jahr kehrt der 28-jährige nun wieder zurück zum SV Weil.

Der SV Weil freut sich auf die kommende Zusammenarbeit und heisst Patric herzlich willkommen.

A-Junioren spielen um den Aufstieg in die Verbandsliga

Nach Erreichen des 2. Platzes in der Landesliga haben sich die A-Junioren für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die Verbandsliga qualifiziert.

Am Sonntag, den 26. Juni 2022 um 16 Uhr trifft unsere Mannschaft auf den JFV Dreisamtal.

Das Spiel findet in Bad Bellingen statt.

Ridje Sprich Torschützenkönig der Verbandsliga Südbaden

Zum dritten Mal in Folge Torschützenkönig: Ridje Sprich

Der SV Weil gratuliert Ridje Sprich zum Titel des Torschützenkönigs in der Verbandsliga Südbaden. Bereits in den wegen Corona abgebrochenen Spielzeiten 2019/2020 sowie 2020/2021 war der 29-jährige ganz oben zu finden. Und auch in dieser Saison war er mit 23 Toren aus 31 Spielen wieder bester seines Fachs. Herzlichen Glückwunsch, Ridje!

Nikolai Tarassenko zum SV Weil

Nikolai Tarasenko wechselt zum SV Weil

Einen weiteren Neuzugang kann der SV Weil für die Saison 2022/2023 vermelden. Dann wechselt Nikolai Tarassenko in den Kader der 1. Mannschaft. Der 186cm große Abwehrspieler wechselt vom Landesliga-Absteiger FC Wittlingen ins Nonnenholz.

Der SV Weil freut sich auf die kommende Zusammenarbeit und heisst Nikolai schon heute herzlich willkommen.

Bericht von der GV am 03.Juni 2022

Geschäftführender Vorstand von links Gerhardt Schmidt, Frank Kuberne, Dieter Reinbold, Elisabeth Kellringer und Perseus Knab. Es fehlt Tobias Glasow, Martin Götz

Beim SV Weil leitet Gerhard Schmidt zwei weitere Jahre die Geschicke des Vereins, zu seinem neuen Stellvertreter wurde Martin Goetz gewählt. In einer recht harmonischen Generalversammlung bestätigten die Anwesenden das Team um Schmidt einstimmig in ihren Ämtern.

Der mit großem Beifall wiedergewählte Vorsitzende freute sich in der vollbesetzten Vereinsgaststätte Tribüne zahlreiche Mitglieder, darunter eine enorme Anzahl von Aktivspielern begrüßen zu dürfen. Den Abstieg aus der Verbandsliga müsse man sportlich akzeptieren, es sei kein Beinbruch. Aber wie sich die Mannschaft in der Rückrunde präsentiert habe, mache ihn stolz und er sehe sehr positiv in die Zukunft, betonte Schmidt. Gut überstanden habe der Verein die Corona Pandemie, es war eine große Herausforderung, dennoch war der Zusammenhalt der Mitglieder, Sponsoren und Freunde auch ohne Kontakte vorhanden.

In seinem Rückblick bedauerte der Vorsitzende, dass der Neubau des Sanitärtraktes bei der Umsetzung des Sportkonzeptes leider noch nicht realisiert wurde. Dieser werde dringend benötigt, es fehle an Umkleide- und Lagerräumen. Einer möglichen Containergestellung durch die Firma Würzburger stünde angeblich ein Baum im Wege. Auch an der Parkplatzsituation im Nonnenholz habe sich leider nichts geändert, beklagte er sich. Es gebe schlicht und einfach zu wenige Parkplätze im Nonnenholz. Die einzelnen frei zugänglichen Abstellmöglichkeiten reichen bei weitem nicht aus und seien rasch und permanent belegt. Nach Angaben von Bürgermeister Gruner würde sich aus finanziellen Gründen die nächsten sechs bis sieben Jahren nichts ändern, erklärte Schmidt. Er werde nun die Fraktionsvorsitzenden einladen um die unhaltbare Situation vor Ort zu aufzuzeigen. Stadtrat Axel Schiffmann stimmte dem Vorsitzenden zu und vertrat die Ansicht, dass sich hier dringend etwas verändern müsse. Der Sanitärtrakt aus den Fünfziger Jahren sei total überholt und entspreche nicht mehr dem heutigen Standard. Rund 350 Jugendfußballer hätten ein Anrecht auf eine vernünftige Infrastruktur. Schiffmann forderte die Verantwortlichen des SV Weil auf selbst Vorschläge für eine Verbesserung der Stadt vorzulegen.

Detailliert berichtete Perseus Knab als Sportlicher Leiter über den Spielbetrieb der Aktivmannschaften. Obwohl es sportlich gesehen ein enttäuschendes Jahr für den Verein war, fand Knab nur lobende Worte für die drei Aktiv-Mannschaften mit ihren Trainer und Betreuerstäben. Mit dem neuen Konzept, vermehrt auf die eigene Jugend zu setzen, verlor man zwar etwas Qualität, dennoch wäre der Abstieg in die Landesliga vermeidbar gewesen. Die Mannschaft verschenkte in den letzten drei Minuten beziehungsweise in der Nachspielzeit.sage und schreibe 15 Punkte. Auch die Verletztenliste und der Kräfteverschleiß in den beiden englischen Wochen beim Saisonfinale machten sich bemerkbar, der Akku war einfach leer, bilanzierte Knab. Die Vorrunde verlief mit nur 12 Punkten und Rang 15 enttäuschend, die Elf hatte bereits acht Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Das schweißte die Mannschaft jedoch zusammen, und mit dem Rücken zur Wand, schwor man sich auf eine Aufholjagd ein. In der Rückrunde erkämpfte sich das Team 25 Punkte und kam auf den 7. Platz der Rückrundentabelle.

Die Vorbereitungen für die neue Saison sind bereits im vollen Gange, Startschuss ist der 27. Juni. Nahezu unverändert gehe es mit dem Trainer- und Betreuerteam mit Andreas Schepperle an der Spitze und der Mehrzahl der Spieler weiter. Acht Spieler, davon zwei Stammspieler verlassen den Verein, dafür kommen fünf Neuzugänge sowie vier Spieler aus der A-Jugend. Der Fokus bleibt auf dem eigenen Nachwuchs, im kommenden Jahr kommt ein quantitativ und auch qualitativ starker Jahrgang mit 21 Spielern aus der U19. Das könnte der Kern der 1. Mannschaft der Zukunft sein.

Die zweite Mannschaft steht in der Kreisliga A auf einen sicheren Platz im Mittelfeld der Tabelle, obwohl zu Saisonbeginn drei Spieler in die erste Mannschaft rückten. Die Trainer Marco Kern und Sandro Samardzic haben mit 51 Spielern gute Arbeit geleistet.

Die „Dritte“ spielt in der Kreisliga C und steht zwei Spieltage vor Saisonende auf dem dritten Platz. Spielertrainer Ersin Yildiz setzte bisher 53 Spieler ein. Eine besondere Ehrung erhielt Max Schumann. Bezirksvorsitzenden Uwe Sütterlin zeichnete am 24. April den am Down-Syndrom leidenden Mitspieler mit dem Fair-Play-Preis aus.

Seit 2017 hat der SV Weil eine vierte Mannschaft, die Elf bestehe ausschließlich aus Spielern des Kosovos und nehme am Spielbetrieb nicht teil.

Die Jugend sei ein Aushängeschild für den SV Weil am Rhein, so der Jugendleiter Tobias Glasow. Durch Corona war ein geordneter Spiel- und Trainingsbetrieb nicht mehr möglich. Zwei Jugendmannschaften mussten wegen Spielermangel vom Spielbetrieb abgemeldet werden. Dank exzellenter Arbeit der Trainer und Betreuer konnten die E Jugendlichen einige Meisterschaften feiern, sehr beachtlich war auch der zweite Platz der A Junioren in der Landesliga. Die kommende Saison gestalte sich im Jugendbereich schwierig, es fehlen Trainer und Betreuer, so konnten auch nicht alle fußballbegeisterten Kinder und Jugendlichen in den Verein aufgenommen werden, bedauerte Glasow. 19 Mannschaften starten in der neuen Saison – zwei G und F, fünf 5 E, drei D und C sowie zwei B und A Jugendteams.

Kassiererin Elisabeth Kellringer berichtete detailliert über sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Kassenprüfer Bruno Steingräber bescheinigte ihr eine vorbildliche Kassenführung.

Stadtrat Axel Schiffmann leitete als Tagespräsident problemlos die gut vorbereiteten Wahlen.

Ein Grußwort sprach Klaus Siebler vom Turn- und Sportring.

Gewählt wurden:

Präsident Dieter Reinbold

Geschäftsführender Vorstand:

1. Vorsitzender Gerhard Schmidt, 2. Vorsitzender Martin Goetz, 3. Vorsitzender/Jugendleiter Tobias Glasow, 1. Kassiererin Elisabeth Kellringer, Schriftführer Frank Kuberne, Sportlicher Leiter Perseus Knab

Erweiterter Vorstand:

2. Kassiererin Sabine Vollmer, Aktivbeisitzer Marco Kern, Passivbeisitzer Matthias Lösle, AH-Beisitzer Andreas Vierthaler, Spielausschuss: Klaus Braun (1. Mannschaft), Wolfgang Jubin (2. Mannschaft) und Özgür Bayram (3. Mannschaft),

Beiräte:

Bernhard Eggs, Ekkehard Hauser, Armin Schuster, Klaus Braun, Michael Meiser, Martin Spiess, Alexander Schweigert, Peter „Pepe“ Vollmer, Hilmar Bader und Klaus Siebler

Der erweiterte Vorstand von links: 1. Vorsitzender Gerhard Schmidt, Aktivbeisitzer Marco Kern, Spielausschuss Özgür Bayram, Passivbeisitzer Matthias Lösle, AH-Beisitzer Andreas Vierthaler, Spielausschuss Klaus Braun. Es fehlen Wolfgang Jubin, Sabine Vollmer,